Der NINO-Hochbau, als ehemaliges Ballenlager einer Textilfabrik gebaut, besticht durch seine großflächigen, hallenartigen Raumstrukturen. Grundkonzept der Kernsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes war der Erhalt der wesentlichen raumprägenden Bauteile. So wurde die Außenhaut des Gebäudes unter Wahrung der ursprünglichen Struktur saniert.

Im Zuge der Revitalisierung der Industriebrache mussten in dem Gebäude neben dem Kompetenzzentrum ein Veranstaltungszentrum, ein Museum, Gastronomie sowie Büronutzungen untergebracht werden. Um die vielfältigen Nutzungen miteinander zu verknüpfen, wurde über die gesamte Gebäudehöhe ein vollflächig verglastes Atrium geschnitten. Die vorhandenen Strukturen bewahrend sorgt es für eine helle, willkommen heißende Atmosphäre.