Das Johannes-Kepler-Gymnasium Garbsen soll im Zuge der G9-Erweiterung  um Flächen von ca. 3.750 m² vergrößert werden, die Schule wird dabei von 4- auf 5,5 Züge erweitert. Das Raumprogramm umfasst allgemeine Unterrichtsflächen, Fachräume für Musik, Kunst, Werken und Naturwissenschaften sowie eine Hausmeisterwohnung. Der Entwurf platziert ein dreigeschossiges Bauvolumen maßgenau zwischen dem Bestandsgebäude und der benachbarten Realschule. Die kompakte Organisation erspart ein weiteres Treppenhaus, gewährleistet kurze Wege und eine optimale Anbindung und spart viel neue Fassadenfläche. Die Grundrisse sind um drei Marktplätze herum organisiert, die sich je nach Geschoss in unterschiedliche Richtungen öffnen und so jedem Bereich ein anderes Gesicht geben. Als Tragwerk wird eine Holzhybridkonstruktion vorgeschlagen, die Fassade erhält eine Verkleidung aus Holzlamellen.