SoN – Center for Soft Nanoscience
SoN – Center for Soft Nanoscience
Im „Center for Soft Nanoscience (SoN)“ auf dem Wissenschaftscampus in Münster forschen Biologen, Physiker, Chemiker und Molekularbiologen aus aller Welt.
Der markante 100 m lange Riegel des „Center for Soft Nanoscience (SoN)“ auf dem Wissenschaftscampus in Münster funktioniert unter sehr speziellen Bedingungen, die nur ein maßgeschneidertes, hochfunktionales und hochtechnisiertes Gebäude bieten kann. Das SoN sollte auf Wunsch der Universität dazu beitragen, die internationale Wahrnehmung des Forschungsstandorts Münster zu stärken.
Das dreigeschossige Gebäude wirkt von außen wie eine technische Apparatur: silberglänzend, glatt, funktional und dynamisch durch die schräg verlaufende Fassade im Süden. Im Kontrast dazu steht das andere Fassadenende, das von einem wild blühenden Hügel umschlossen ist.
Auf einer Gesamtfläche von fast 8.000 m² wurden 140 Arbeitsplätze für ProfessorInnen, DoktorandInnen und Masterstudierende geschaffen.
Die Länge des Gebäudes betonen Fensterbänder in den Obergeschossen, der Baukörper selbst ist mit silbergrünschimmernden Aluminiumverbundplatten verkleidet.
Das SoN wird über ein großzügiges Atrium im abgeschrägten Fassadenende erschlossen. Die wissenschaftliche Nutzungen des EGs, der Reinraum, die Physiklabore und der Mikroskopiebereich, sind hintereinander angeordnet.
Der Reinraum erfordert eine deutlich über der Norm liegende Gebäudetiefe. Die 5 Labore für Versuche in partikelfreier Luft sind umgeben von einem Grauraum, der nur über Schleusen für Mensch und Material zugänglich ist. Um das Tageslicht trotz der großen Tiefe optimal zu nutzen, liegen alle Büros an der langen Westflanke des Gebäudes.
Das Atrium ist eine im Kontrast zu den Arbeitsplätzen fast wohnlich gestaltete Kommunikationszone.
Fotos: Roman Mensing
fertig gestellt
Münster